Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Nordex SE, einen der weltweit führenden Anbieter für Windenergieanlagen, bei einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch ein öffentlichen Angebot in Deutschland sowie bei der Erweiterung und Anpassung ihrer bestehenden Finanzierungsinstrumente beraten.

Die Kapitalerhöhung erfolgt gegen Bareinlagen sowie einer Sacheinlage der Acciona S.A. durch Ausgabe von 42.672.276 neuen Aktien zu einem Bezugspreis von 13,70 Euro je Aktie. Dies führt zu einem Gesamtbruttotransaktionsvolumen von ca. 584,6 Millionen Euro, bestehend aus einem Gesamtbruttoerlös von ca. 388,0 Millionen Euro in bar und einem Gegenwert von ca. 196,6 Millionen Euro der von Acciona zu erbringenden Sacheinlage. Im Rahmen der Transaktion hat sich Acciona S.A., der größte Aktionär der Gesellschaft, verpflichtet, die Bezugsrechte für seinen derzeitigen Anteil am Grundkapital von 33,63 Prozent auszuüben und anstelle von Bareinlagen Darlehensforderungen aus einem Gesellschafterdarlehen einzubringen.

Nordex stärkt mit der Kapitalerhöhung ihre Bilanz, erhöht die finanzielle Flexibilität und ermöglicht so weiteres Wachstum. Zugleich wird die bestehende Garantiekreditlinie um rund 171 Millionen Euro auf rund 1,41 Milliarden Euro erhöht. Diese Erhöhung und weitere Anpassungen der Finanzierungsstruktur unterstützen die Flexibilität und Wachstumsstrategie der Gesellschaft.

Das von Nordex mandatierte Bankenkonsortium hat sich verpflichtet, sämtliche angebotenen Aktien, für die die Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht ausüben, zum Bezugspreis zu erwerben.

Das Freshfields-Team umfasst die Partner Dr. Christoph L. Gleske, Dr. Simon Schwarz (gemeinsame Federführung, Corporate) und Dr. Michael Josenhans (Finance) und die Principal Associates Daniel von Bülow und Jörg-Peter Kraack (beide Corporate); Dr. Andreas Thümmler und Christina Banz (beide Finance) sowie Associate Ivo Frohmüller sowie Partnerin Simone Bono und Associate Claire Bradford Di Caro (alle Corporate). Das Team wurde unterstützt von Rana Rafikhanova und Jan Botha (beide Transaction Support Lawyers).