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Lieferkettentransparenz
  1. Oktober 2025

Diese Erklärung wird gemäß § 54 des Modern Slavery Act 2015 abgegeben und legt die Schritte dar, die wir in unserem letzten Geschäftsjahr (1. Mai 2024 – 30. April 2025) weltweit an allen Standorten unserer Sozietät unternommen haben, um das Risiko moderner Sklaverei in unserem Unternehmen und in unseren Lieferketten aufzudecken und zu minimieren.

  1. Überblick über unsere Geschäftstätigkeit und unsere Lieferketten

Freshfields ist eine weltweit tätige Anwaltskanzlei in der Rechtsform einer Limited Liability Partnership, die in England und Wales (unter der Registernummer OC334789) registriert und von der Solicitors Regulation Authority (SRA-Nr. 484861) zugelassen ist und von dieser reguliert wird, mit Niederlassungen und verbundenen Unternehmen in aller Welt. Diese Erklärung wird für Freshfields weltweit veröffentlicht.

Im Herbst 2024 gaben wir eine umfassende Erneuerung unseres Markenauftritts bekannt, der die Sozietät und ihre Ambitionen für die Zukunft besser widerspiegeln sollte. Der aufgefrischte Markenauftritt umfasste eine neue Wortmarke und die Kürzung des Firmennamens von Freshfields Bruckhaus Deringer auf Freshfields.

Freshfields hat rund 5.700 Partnerinnen und Partner und aktive Beschäftigte in Kontinentaleuropa, Großbritannien, Asien, den USA sowie im Nahen Osten und in Nordafrika. Wir halten alle geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen ein, die sich auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten beziehen, auch im Hinblick auf die Vergütung und die Freiheit der Beschäftigten, ihr Anstellungsverhältnis jederzeit zu kündigen. Alle in Großbritannien beschäftigten Personen erhalten mindestens die von der Living Wage Foundation festgelegte existenzsichernde Vergütung („real living wage“). 

Unsere Hauptausgabenbereiche für Dienste von Zulieferern (einschließlich Auftragnehmern) betreffen Gebäude, Technologie, Personal und Einrichtungen. Die Ausgabenbereiche von Freshfields konzentrieren sich auf Großbritannien, Deutschland und die USA. Verträge mit unseren globalen und führenden Zulieferern werden hauptsächlich von Großbritannien aus abgeschlossen, wo auch unser für das Beschaffungswesen zuständiges Procurement Team überwiegend ansässig ist; kleinere lokale Lieferverträge fallen in die Zuständigkeit des jeweiligen Büros. Im letzten Geschäftsjahr entfiel der wertmäßig größte Teil unserer Ausgaben auf große Lieferanten, die uns mit Technologie, professionellen Dienstleistungen und Gebäudedienstleistungen versorgten.

  1. Risikobewertung

In den vergangenen Jahren hat unsere Beratergruppe zum Thema moderne Sklaverei (siehe Ziff. 4) eine erste Skizzierung der wichtigsten Punkte – unter Berücksichtigung von Faktoren wie Rechtsordnung, Ausgabenart und Länge der Lieferkette – sowie die Festlegung konkreter Bereiche beaufsichtigt, in denen sie weitere, detaillierte Prüfungen von Sorgfaltspflichten in Bezug auf moderne Sklaverei in unseren Lieferketten in den Blick nehmen würde. Diese Bereiche betrafen die folgenden Kategorien:

  1. Personal vor Ort, einschließlich Personal für Büroreinigung sowie Catering und Veranstaltungen, Bewirtung und/oder Unterhaltung (nicht direkt angestellt);
  2. Personal außerhalb des Büros (nicht direkt angestellt) und
  3. Produktbeschaffung.

Dabei hat die Beratergruppe festgestellt, dass den Vertragsleistungen vor Ort besondere Bedeutung zukommt. Die Beratergruppe zum Thema moderne Sklaverei bestätigte im vergangenen Jahr, dass diese Bereiche weiterhin die größten Risiken für unsere geschäftliche Tätigkeit bergen. Unser Ansatz zur Ausschaltung dieses erhöhten Risikos wird im Folgenden erläutert.

  1. Unser Ansatz zur Bekämpfung moderner Sklaverei

Freshfields bekennt sich zur Bekämpfung moderner Sklaverei in all ihren Ausformungen. Dieses Bekenntnis genießt innerhalb unseres Programms für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung (Responsible Business), das zentraler Bestandteil einer breiter angelegten Strategie ist, ausdrücklich Priorität. Wir erwarten von allen, mit denen wir zusammenarbeiten, die Einhaltung gleicher hoher Standards (siehe weitere Einzelheiten unten). Ganz allgemein leitet sich unser Engagement für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung, die Einhaltung höchster ethischer Standards und integres Handeln aus den Werten unserer Sozietät ab.1  

Seit 2009 unterstützen wir den UN Global Compact und verpflichten uns in unserem Einflussbereich und in unserer Rolle als professionelle Berater, Werte in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsstandards, Umwelt und Korruptionsbekämpfung zu unterstützen und umzusetzen. Das sind wichtige Elemente unseres Responsible-Business-Ansatzes. 

Als internationales Unternehmen mit globalen Lieferketten übernehmen wir die völkerrechtlichen Definitionen von Zwangsarbeit2 und Menschenhandel3 für die Formulierung unserer Stellungnahme zu moderner Sklaverei als Teil unseres Responsible-Business-Programms sowie bei der Erfüllung unserer Pflichten nach dem Modern Slavery Act 2015. Diesbezügliche nationale Straftaten werden von uns entsprechend adressiert.

Neben dieser allgemeinen Selbstverpflichtung haben wir eine Reihe betrieblicher Richtlinien aufgestellt, die für unseren Umgang mit diesem Thema relevant sind und fortlaufend überprüft und weiterentwickelt werden. Sie sind im Intranet von Freshfields veröffentlicht, zu dem alle Beschäftigten Zugang haben. 

  • In diesem Jahr haben wir einen neuen Supplier Code of Conduct, einen Verhaltenskodex für Zulieferer, veröffentlicht, der unsere an Zulieferer gerichteten Erwartungen in Bezug auf ESG-Angelegenheiten mit dem Schwerpunkt auf moderne Sklaverei, eindeutig darlegt. Dieser Kodex wurde auf unserer öffentlich zugänglichen Website eingestellt und hat unsere früheren Richtlinien und Geschäftsprinzipien für eine verantwortungsvolle Beschaffung (Responsible Business Procurement Guidelines and Operating Principles) abgelöst.
  • Wir haben eine interne Richtlinie zu Menschenhandel und moderner Sklaverei, die weltweit für alle Partner, Arbeitnehmer, Führungskräfte, Berater, Auftragnehmer, Volontäre, Praktikanten, Gelegenheitsarbeiter, Leiharbeiter und andere Personen gilt, die von Zeit zu Zeit Dienstleistungen für unsere Sozietät erbringen.
  • Unsere Global Policy in Relation to Reporting Claims, Complaints and Other Issues, Raising Concerns and Whistleblowing beinhaltet Meldepflichten und den Schutz von Hinweisgebern. Außerdem ermutigt sie jeden, der das Vorliegen eines Fehlverhaltens vermutet, dieses schnellstmöglich zu melden, in dem Wissen, dass die geäußerten Bedenken vertraulich behandelt, ernst genommen und gegebenenfalls untersucht werden. Darüber hinaus haben wir in Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Spanien lokale Richtlinien nach Maßgabe lokaler Gesetze betreffend Whistleblowing.
  • Als alternative Kanäle für die Meldung von Bedenken haben wir bei Freshfields die globale Speak-Up Hotline (die von einem unabhängigen Dienstleister betrieben wird) und in Deutschland zusätzlich eine separate Hotline des Ethikkomitees eingerichtet. Die Speak-Up Hotline kann auch von Auftragnehmern, Zulieferern und anderen Dritten genutzt werden.
  • Wir verfügen außerdem über die folgenden internen Richtlinien um sicherzustellen, dass wir bei allem, was wir tun, die höchsten persönlichen, ethischen und berufsrechtlichen Standards einhalten und jederzeit integer und respektvoll handeln:
    • Wertekodex von Being Freshfields (der das Verhalten festlegt, das wir voneinander erwarten können und von uns selbst erwarten sollten, und zwar auf allen Ebenen der Sozietät und an allen Standorten, an denen wir tätig sind)1;
    • Globale Richtlinie in Bezug auf Nötigung, Belästigung und sonstige inakzeptable Verhaltensweisen;
    • Richtlinien zur Chancengleichheit1 und
    • Richtlinie zur globalen Beschaffung.

Wir setzen weiterhin unsere Strategie einer verantwortungsvollen Beschaffung um, einschließlich der Elemente, die sich konkret auf moderne Sklaverei beziehen.

  • Wir haben einen strukturierten Ansatz für die Verwaltung von Zulieferern auf Grundlage eines Supplier-Management-Systems entwickelt. Dieses System soll eine erhöhte Transparenz und bessere Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten ermöglichen. Freshfields kann damit Risiken moderner Sklaverei bei ihren wichtigsten globalen und britischen Zulieferern im Hinblick auf die oben beschriebene Risikobewertung leicht erkennen und beurteilen. Zur weiteren Unterstützung dieses Ansatzes arbeiten wir seit Dezember 2023 mit EcoVadis zusammen, einer externen Plattform für Nachhaltigkeitsratings, die uns bei der Bewertung der Nachhaltigkeitsbilanz unserer strategischen Zulieferer hilft, einschließlich der Bewertung ihrer Menschenrechtsverpflichtungen. Zudem enthält unser interner Fragebogen zu den Sorgfaltspflichten von Zulieferern, der Teil unseres Auftragsvergabeprozesses für Lieferanten ist, Fragen zu moderner Sklaverei.
  • Wir weiten den Umfang unserer Bewertung des Risikos moderner Sklaverei in unserer gesamten Lieferkette immer weiter aus. Seit der Verabschiedung des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) haben wir weitere 2.100+ Zulieferer in Deutschland bewertet. In diesem Zusammenhang wurde unsere Lieferkette in Deutschland analysiert und in Kategorien mit hohem, mittlerem und niedrigem Risiko4 eingeteilt. Für Zulieferer im hohen und mittleren Risikobereich werden derzeit weitere Bewertungen durchgeführt.
  • Darüber hinaus fordern wir unsere Zulieferer weiterhin auf, sich zur Einhaltung unseres Supplier Code zu bekennen, der sich gegen moderne Sklaverei wendet (95 % der Zulieferer, die über das Supplier Onboarding Tool des Global Procurement Team geantwortet haben, haben die Einhaltung unseres Supplier Code bestätigt). Wir führen derzeit eine weitere Bewertung ein, die sich auf die Zulieferer bezieht, die ihre Annahme nicht bestätigen. Bei dieser Bewertung wird festgestellt, ob die erbrachten Dienstleistungen zu den unter „2. Risikobewertung“ dieser Erklärung genannten höheren Risikokategorien gehören – geeignete Maßnahmen werden dann von Fall zu Fall eingeleitet. Weiterhin haben wir inzwischen unsere Methodik zur Risikobewertung so erweitert, dass auch US-Lieferanten erfasst werden.
  • Die Standardvertragsbedingungen der Sozietät enthalten Bestimmungen, die sich speziell auf moderne Sklaverei beziehen. Diese Bedingungen sind in neuen Verträgen ab einem bestimmten Mindestwert und als Zusatz zu länger laufenden bestehenden Verträgen bei deren Verlängerung vorgeschrieben. Außerdem verpflichten wir Zulieferer in unseren Bestellbedingungen dazu, den Supplier Code und alle jeweils geltenden Gesetze, Vorschriften und Verordnungen zur Bekämpfung von Sklaverei und Menschenhandel einzuhalten und sich nicht an Aktivitäten zu beteiligen, die nach dem Modern Slavery Act 2015 eine Straftat darstellen würden.

Wir unterhalten weiterhin unsere Beratergruppe zur Bekämpfung moderner Sklaverei (nähere Einzelheiten unter nachstehender Ziff. 4), die uns Informationen zu dem oben beschriebenen strukturierten Ansatz für Zulieferer bereitstellt. Darüber hinaus unterstützen unsere Anwältinnen und Anwälte Mandanten im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitspraxis bei der Einhaltung internationaler Menschenrechte und geltender gesetzlicher Pflichten und beraten sie ebenfalls in einer Reihe damit verbundener operativer Fragen, einschließlich Programmen zur Einhaltung der Bestimmungen zur Bekämpfung moderner Sklaverei, für weitere Einzelheiten siehe Human rights and supply chain | Freshfields.

  1. Einhaltung von Sorgfaltspflichten

Unsere Bemühungen in Bezug auf moderne Sklaverei werden von einer Expertenberatergruppe unterstützt, die von einem Partner geleitet wird, der auf Global Business & Human Rights spezialisiert ist. Die Beratergruppe setzt sich aus Vertretern der folgenden Geschäftsbereiche zusammen:

  • Procurement;
  • Risk and Professional Ethics;
  • Internal Audit;
  • Responsible Business und
  • Global Business & Human Rights.

Die Aufgabe der Beratergruppe besteht darin, der Sozietätsleitung (zentral und funktionsübergreifend) eine fachliche Anleitung und Beratung (auch in Bezug auf eine Best Practice) im Zusammenhang mit moderner Sklaverei zu bieten. Im vergangenen Jahr haben Mitglieder der Beratergruppe erneut Gespräche mit der obersten Führungsebene der Sozietät über das Risikomanagement im Hinblick auf moderne Sklaverei geführt. Darüber hinaus werden Formen moderner Sklaverei im Rahmen unserer globalen Internal-Audit-Prüfungen (insbesondere im Zusammenhang mit der Überprüfung von Einkaufs- und Lieferverträgen) unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Risikobewertung und mit besonderem Schwerpunkt auf Bereiche mit erhöhtem Risiko in den Blick genommen. Neben der Aufzeigung von Möglichkeiten zur Durchführung verbesserter Kontrollen zwecks Verhinderung von Fällen moderner Sklaverei in unserer Lieferkette hatten diese internen Audits auch das Ziel, das Bewusstsein für moderne Sklaverei und ihre Risiken an allen Standorten der Sozietät zu schärfen. 

Unsere Standardvorlage für Angebotsanfragen enthält zwei konkrete Fragen bezüglich der Erfüllung von Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von moderner Sklaverei. Sie findet seit über vier Jahren Anwendung und stellt sicher, dass Nachhaltigkeit (einschließlich moderner Sklaverei) ein zentraler Aspekt bei unserer Lieferantenauswahl ist. Zudem bezieht sich die von unserem Global Procurement Team vorgenommene Prüfung unserer Zulieferer auf Lieferanten, die globale Dienstleistungen für alle Freshfields-Büros erbringen, sowie auf Lieferanten, die speziell als Dienstleister für unsere größeren Büros in Großbritannien, Deutschland und den USA tätig sind. Die Prüfung beinhaltet Elemente moderner Sklaverei und die Zulieferer werden außerdem aufgefordert, die Einhaltung unseres Kodex für Zulieferer zu bestätigen.

Wir werden weiterhin fortlaufend Prüfungen gemäß der Sorgfaltspflicht im Hinblick auf moderne Sklaverei durchführen und Möglichkeiten zur stärkeren Prävention von moderner Sklaverei in unserem Unternehmen identifizieren, insbesondere wenn sich unsere Geschäftstätigkeit und das Umfeld, in dem wir tätig sind, weiterentwickeln und sich möglicherweise neue Risiken moderner Sklaverei ergeben sollten.

  1. Feststellung der Wirksamkeit

Wie bereits erwähnt, haben 95 % der Zulieferer, die über das Lieferanten-Onboarding-Tool des Global Procurement Team geantwortet haben, bestätigt, dass sie sich an unseren Kodex für Zulieferer halten. Im Rahmen unserer internen Audits wurden mehreren unserer weltweiten Büros Empfehlungen zum Thema der modernen Sklaverei im Zusammenhang mit einer Best Practice für Verträge über extern vergebene und vor Ort zu erbringende Business Services an die Hand gegeben, die auch angenommen und umgesetzt wurden.

Unsere globalen Standorte nutzen weiterhin die Möglichkeiten, Überlegungen zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung (einschließlich moderner Sklaverei) in lokale Bezugsentscheidungen in Gebieten mit erhöhtem Risiko einzubeziehen: Im vergangenen Jahr hat unser Londoner Büro neue Catering-Dienstleistungen ausgeschrieben und einen Anbieter ausgewählt, der sich konkret zur Beachtung unserer Ambitionen in Bezug auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung verpflichtet hat. Bei den laufenden Umzügen unserer lokalen Büros werden die Responsible-Business-Verpflichtungen weiterhin eine zentrale Rolle bei der Auswahl neuer Zulieferer spielen.

Wir haben im letzten Jahr keine Beschwerden bezüglich moderner Sklaverei über unsere Meldekanäle oder unsere Speaking-Up- oder Ethik-Hotlines erhalten.

  1. Schulungen

Menschenhandel und moderne Sklaverei sind nunmehr Teil unserer jährlichen Pflichtschulungen an allen Standorten von Freshfields.

Zusätzlich zu den obligatorischen Schulungen der Sozietät und den vorstehend in Ziff. 3 dargelegten Richtlinien bietet Freshfields Toolkits für globales unternehmerisches Handeln, Menschenrechte und moderne Sklaverei, die unseren Anwältinnen und Anwälten die praktischen Ressourcen an die Hand geben sollen, die sie benötigen, um unsere Mandanten in Fragen der Menschenrechte und modernen Sklaverei zu beraten. 

Wir haben unseren Mandanten fortlaufend Informationen und Schulungen zu Themen moderner Sklaverei angeboten, und zwar in Form von Konferenzen, Einzelsitzungen und über unseren Sustainability blog. 

Als Mitgliedsunternehmen des UN Global Compact haben wir an der ersten Ausgabe des UN Global Compact 'Sustainable Suppliers Training Programme' teilgenommen. Wir haben über 600 Zulieferer der Sozietät eingeladen, an einer Schulung über die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung teilzunehmen.

  1. Zusammenarbeit und Führung

Wir sind Mitglieder der Arbeitsgruppe des UN Global Compact Network UK zum Thema moderne Sklaverei.

Im Rahmen unserer Pro-Bono-Praxis sind wir weiterhin unmittelbar für Opfer von Menschenhandel und für Wohltätigkeitsorganisationen tätig, die sich für die Bekämpfung des Menschenhandels einsetzen. In diesem Jahr haben wir zum Beispiel ein Verfahren für eine Person in Großbritannien zum Abschluss gebracht, die 26 Jahre lang versklavt und ausgebeutet worden war. Während dieser Zeit war der Mann wiederholt Übergriffen, Gewaltandrohungen und Zwangsarbeit ausgesetzt. Dennoch wurde der bei der britischen Criminal Injuries Compensation Authority eingereichte Antrag abgelehnt. Wir legten Berufung ein und erstellten ein 2.000 Seiten umfassendes Konvolut mit Zeugenaussagen und rechtlichen Stellungnahmen sowie Gutachten von Neurologen, Pflegeexperten und Psychologen. Das Gericht sprach unserem Mandanten über £ 350.000 zu, den höchsten Betrag, der jemals einem Überlebenden von Menschenhandel im Rahmen der entsprechenden Entschädigungsregelung zuerkannt wurde. Weitere Einzelheiten zu diesem Fall finden Sie hier: https://www.freshfields.com/en/about-us/case-studies/significant-modern-slavery-compensation-award. Weitere Einzelheiten zu unserer Pro-Bono-Arbeit in diesem Bereich finden Sie hier: freshfields.com/de/about-us/case-studies/human-trafficking/.

Genehmigungen

Diese Erklärung wurde am 3. November 2025 von Georgia Dawson, Senior Partner, im Namen der globalen Freshfields-Partnerschaft gebilligt und genehmigt.

 

Georgia Dawson
Senior Partner

Unterzeichner

Diese Erklärung wurde von Vertretern von Freshfields weltweit unterzeichnet, um das Engagement der Sozietät für eine globale Arbeitswelt und ihre Strategie einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu unterstreichen.

Georgia Dawson

(Senior Partner, Freshfields LLP)

Mark Higgs

(London COO; Director, Freshfields Services Company)

Sarah Solum

(US Regional Managing Partner, Freshfields US LLP)

 

Matthew O’Callaghan

(Asia Regional Managing Partner, Freshfields)

Rick van Aerssen

(Managing Partner, Freshfields Rechtsanwälte PartG mbB und Freshfields PartG mbB)


1 Wie auch im globalen Freshfields Code wiedergegeben, der im Juli 2024 eingeführt und 2025 überarbeitet wurde.
2 Artikel 2, Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation über Zwangsarbeit von 1930; Artikel 1, Übereinkommen über die Abschaffung der Zwangsarbeit, 1957.
3 Artikel 3, Protokoll zur Verhütung, Bekämpfung und Bestrafung des Menschenhandels in Ergänzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität (Palermo, 2000).
4 Gemäß dem LkSG beziehen sich diese Risikokategorisierungen auf menschenrechtliche Risiken insgesamt und nicht ausschließlich auf Risiken moderner Sklaverei.

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